Wie wird die ESWT durchgeführt?

Die Anwendung der Stoßwellentherapie setzt immer eine sorgfältige Diagnostik der Erkrankung durch den qualifizierten Arzt voraus. Dies beinhaltet neben einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung meist auch eine apparative Diagnostik mittels Röntgen, Ultraschall, Computer-, oder Kernspintomographie.

Nur die sorgfältige Diagnostik führt zu einem sinnvollen Einsatz der therapeutischen Mittel, einschließlich der ESWT. Außerdem sollten Physiotherapie, Medikamentengabe etc. Berücksichtigung finden und der ESWT vorausgehen oder diese begleiten.

Die Stoßwellenbehandlung erfolgt, nachdem der krankhafte Bezirk durch Ultraschall, Röntgen oder klinische Untersuchung genau geortet ist. Der Schallkopf des Stoßwellengerätes wird exakt auf den betroffenen Bezirk eingestellt und das Gebiet mit Stoßwellen "beschossen". Je nach Gerätetyp werden ca. 1500 bis 2000 Stoßwellen pro Sitzung abgegeben. Im Allgemeinen sind drei bis sechs Behandlungen erforderlich. Nur die Behandlung von Triggerpunkten bzw. Myogelosen erfordert meist eine häufigere Anwendung. Bei Behandlungen mit geringerer Energie z.B. am Ellbogen, am Trochanter, bei der Achillodynie bzw. an der Ferse, ist eine örtliche Betäubung weder notwendig noch sinnvoll. Das gleiche gilt für die Behandlung von Triggerpunkten bzw. Myogelosen. Nur wenn eine Stoßwellenbehandlung mit sehr hoher Energie erforderlich ist, kann in sehr seltenen Fällen eine örtliche Betäubung erforderlich werden. In der Regel wird man jedoch versuchen, die Lokalanästhesie zu vermeiden, da dadurch die Wirksamkeit der ESWT verbessert wird.


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